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Die Geschichte der Stadt Heiligenstadt in einer kurzen Beschreibung
Funde aus der Stein-, Bronze- und Eisenzeit im unteren Geisledetal belegen, dass am Zusammenfluss der Geislede und der Leine schon in der Vorzeit Menschen gesiedelt haben. Zu nennen sind Werkzeuge und Geräte, Herdstellen sowie ein keltisches Hockergrab (aus der Bronzezeit) in den Mergelgruben im Osten der Stadt. Die Ortsgründung erfolgte an einer Stelle, dass als altes Grenz- und Durchgangsland von großer Bedeutung war. Um 500 – 200 v. Chr. wurde die keltische Bevölkerung durch Germanen verdrängt bzw. vermischt. Es sind zu dieser Zeit ca. 60 Wall- und Fliehburgen im Eichsfeld zu finden, darunter die Wallburg auf der Elisabethhöhe. Bild: Fundort des keltischen Hockergrabes

heiligenstadt.net
Bürgermeister Jünemann schreibt 1948 in der Einleitung des Adressbuchesüber Heiligenstadt:

"Eine Landschaft von anmutiger Schönheit im grünen Herzen Deutschlands ist die Umgebung von Heiligenstadt. Angelehnt an die bewaldeten Berge des Obereichsfeldes, eingebettet in die Flußmulde der Leine, die dort ihre junge Tochter, die Geislede aufnimmt, liegt Heiligenstadt, die Hauptstadt des Eichsfeldes. Mit ihren Türmen ragt sie malerisch in die Höhe und wächst mit ihren buntfarbigen Häusern in das Grün der Laub- und Nadelwälder der unteren Berghänge hinein. Mit Recht konnte daher der Dichter Theodor Storm von ihr sagen, dass die Berge zu allen Straßen hineinschauen."
Karte des Pastors Johann Fluk aus Uder 1646
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